Über mich

Mein Name ist Melanie Berthold, ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 4 Kindern im Alter von 3, 5, 8 und 14 Jahren. 

Gemeinsam mit meiner Familie lebe ich seit beinah 10 Jahren in Oberlungwitz. Dort übernehme ich bereits seit 2019 als Stadträtin auf kommunaler Ebene Verantwortung. Außerdem bin ich aktives Mitglied im Förderverein unserer Kita, sowie Vorsitzende des Fördervereins Humboldtschule Oberlungwitz e.V.

In meiner Freizeit imkere ich gemeinsam mit meinem Mann. Außerdem lese ich gern und bin viel auf Konzerten anzutreffen.

Verwurzelt bin ich in der Region bereits mein ganzes Leben. Aufgewachsen bin ich in Pleißa, heute ein Ortsteil von Limbach-Oberfrohna, wo ich auch mein Abitur absolvierte. Während meiner Ausbildungszeit bei einem regionalen Kreditinstitut war ich zu großen Teilen in Gersdorf und Hohenstein-Ernstthal eingesetzt. Nach einigen Jahren, die ich in Chemnitz und Mittelsachsen gelebt habe, zog es mich dann zurück und wir leben seit 2015 in unserer Wahlheimatstadt Oberlungwitz.

Meine Themen

Herzensthemen – dafür kämpfe ich mit Leidenschaft

Als Mutter von 4 Kindern habe ich in den vergangenen Jahren viele Herausforderungen, denen man als Familie begegnet, selbst erlebt. Deswegen setze ich mich ein für:

Kinder, Familien und Jugend

Kinder sind eine Investition in die Zukunft für unsere Gesellschaft. Die Entscheidung für Kinder, darf daher nicht länger gleichbedeutend sein mit der Entscheidung gegen Karriere oder gegen finanzielle Sicherheit.

Ich mache mich stark für eine kostenfreie Kinderbetreuung. Im ersten Schritt durch die Deckelung der Elternbeiträge. Im nächsten Schritt soll das letzte Kita-Jahr kostenfrei werden.

Gleichzeitig muss die Betreuungszeit flexibel zu den Bedarfen der Eltern passen. Nur mit optimalen Betreuungsangeboten ist eine gleichzeitige berufliche und private Verwirklichung , insbesondere für Frauen, möglich.

Gute Kitas und Schulen

Kitas und Schulen sind wichtige Orte, in denen Kinder erste soziale Kontakte außerhalb ihrer Kernfamilien knüpfen und Grundlagen unseres gesellschaftlichen Miteinanders lernen.

Besonders Kinder, die aus verschiedensten Gründen keine optimalen Voraussetzungen mitbringen, benötigen eine gute Betreuung durch qualifiziertes Personal. Daher setze ich mich für eine weitere Verbesserung des Betreuungsschlüssels in Krippe, Kita und Hort ein

Lehrkräfte müssen außerdem weiter von Aufgaben außerhalb des Unterrichtes entlastet werden. Dazu ist es wichtig die Schulsozialarbeit weiter auszubauen, sowie Schulassistenten an jeder Schule einzusetzen.

Ländlichen Raum und Mobilität

Das „Landleben“ bietet zahlreiche schöne Momente für Familien, aber auch zusätzliche Herausforderungen. Sei es die Erreichbarkeit von Schulen oder das Vorhandensein von wohnortnahen Bildungseinrichtungen.

Trotz zukünftig sinkenden Schülerzahlen werde ich mich stark machen für den Erhalt von allen Schulen auch im ländlichen Raum. Das ist möglich durch die Umstellung auf Gemeinschaftsschulen, die ein längeres gemeinsames Lernen ermöglichen.

Weiterhin muss durch eine Stärkung und weiteren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs auch die gute Erreichbarkeit von Schulen, Arbeitsstellen oder auch Freizeiteinrichtungen im ländlichen Raum verbessert werden.

Was mir noch wichtig ist

Unsere Demokratie ist kein Lieferdienst!

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Wählerinnen und Wähler, liebe Interessierte,

in den vergangenen Wochen und Monaten mache ich mir zunehmend Sorgen über die Stimmung in unserem Land. Einige wenige, aber sehr laute Stimmen schaffen es durch die Verbreitung von so genannten „Fake News“, also falschen Behauptungen und Nachrichten, sachliche Diskussionen und den demokratischen Diskurs emotional aufzuladen. Dies führt nicht selten zu Gewalt, wie wir bereits im Kommunal- und Europawahlkampf erleben mussten. Ich selbst wurde mehrfach angepöbelt und beleidigt, hatte aber das Glück bisher keine körperlichen Attacken erleben zu müssen.

Ich bin ein Freund von durchaus kontroversen Diskussionen, solang diese sachlich, faktenorientiert und auf Augenhöhe geführt werden.

Ich setze mich aktiv gegen Stimmungsmache und Hetze, insbesondere von Rechts, ein und organisiere auch Kundgebungen, wenn in meinem Wohnumfeld die Rechtsextremen wieder versuchen Stimmung zu machen.

Wir sind aber an einem Punkt angelangt, in dem uns nicht mehr viel Zeit bleibt. Unsere Demokratie braucht uns! Sie und mich – jede und jeden Einzelnen! Daher möchte ich Sie bitten

  • Nutzen Sie Ihr Recht zu wählen am 1. September oder bereits vorher per Briefwahl!
  • Wählen Sie nicht taktisch, sondern aus Überzeugung. Es braucht eine Vielfalt im Sächsischen Landtag, damit eine stabile demokratische Regierung gebildet werden kann.
  • Respektieren Sie Ihre Mitmenschen und deren Lebenswandel. Das ist nicht immer einfach, auch für mich nicht. Aber hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte. Hören Sie einander unvoreingenommen zu, nur so kann Verständnis füreinander wachsen.
  • Engagieren Sie sich aktiv und konstruktiv! Ob in Vereinen, Parteien oder sonstigen Initiativen – gestalten Sie unsere Gesellschaft mit. Motto: Nicht nur meckern, sondern MACHEN!
  • Und zu guter Letzt: Bleiben Sie friedlich, respektvoll und tolerant. Wir müssen nicht alle die gleiche Meinung haben, das ist auch gut so und zeichnet unsere Gesellschaft aus. Aber die eigene Freiheit hat dort eine Grenze, wo Rechte einer anderen Person verletzt werden -ganz gleich ob verbal oder körperlich!

Ich freue mich auf viele konstruktive und gern auch kontroverse, aber immer friedliche Gespräche mit Ihnen!

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Bei Fragen wenden Sie sich gern an mich unter: